Ausbaustrecke/​Neubaustrecke Fulda–Gerstungen

Foto: DB AG/Oliver Lang

Die wichtige Magistrale Frankfurt–Fulda–Erfurt–Berlin ist bereits heute eine der meistbefahrenen Strecken im deutschen Schienennetz. Prognosen sagen eine weitere Zunahme des Schienenverkehrs und damit einen starken Anstieg der Streckenauslastung voraus.

Das Bahnprojekt Ausbaustrecke/Neubaustrecke Fulda–Gerstungen soll gemäß Bundesverkehrswegeplan dieser Entwicklung gegensteuern und neue Kapazitäten schaffen. Ziel dabei ist es, kürzere Reisezeiten zwischen Fulda und Erfurt zu ermöglichen und mehr Kapazität zwischen Fulda und Bebra zu schaffen. Das Projekt befindet sich aktuell in den Ausschreibungen zur Vorplanung.

Mit unserem Projekt Fulda–Gerstungen wollen wir die Reisezeiten auf dem Korridor Frankfurt–Berlin weiter reduzieren und gleichzeitig der Region eine zukunftsfähige Infrastruktur bereitstellen.

 
Jochen Stüting
Projektleiter DB InfraGO AG
(Foto: Deutsche Bahn AG/Uli Planz)
Mehr Schnelligkeit

Mit dem ICE 10 Minuten schneller von Fulda nach Erfurt. Kürzere Fahrzeiten in die Metropolen Frankfurt und Berlin stärken die Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Fulda.

Mehr Kapazität

Entlastung der Bestandsstrecke durch Entmischung der Verkehre.

Mehr Umwelt- und Lärmschutz

Geringe Umweltauswirkungen durch hohen Tunnelanteil

Verringerung von Lärmbelastung durch siedlungsferne Streckenführung in Verbindung mit Lärmschutz

Icon: Kreise mit Linien verbunden, Zugverbindungen darstellend
Mehr Verbindungen

Aufwertung des Bahnhofs Bad Hersfeld, durch direkte Einbindung der Neubaustrecke

  •   Start Grundlagenermittlung
  •   Öffentlichkeitsbeteiligung
  •   Veröffentlichung Vorzugsvariante
  •   Start der Vorplanung
  •   Verzicht auf Raumordnungsverfahren